Engel in der Natur – von Susanne Akyel

Seraphim

aus dem Hebräischen abgeleitet bedeutet wörtlich «Brennender», laut Dionysius Areopagita liegt die Betonung auf «Entflammer oder Erglüher». Als Symbol des Geistes wirkt das Element Feuer = Spirit, Luft für das mentale Bewusstsein, für Emotion das Wasser und für den stofflichen Körper die Erde. Weil Engel unmittelbar an der geistigen Sphäre (Paradieswelt) teilhaben, besteht ihr Körper aus Feuer und Licht (Luft). Aus dem Blickpunkt des rein symbolischen Aspektes ist ihr Köper «Geist» (Stefan Brönnle, Jnana).

Bezeichnend an der Oertlichkeit eines Engelfokus in der Natur lässt sich eine kleine Erhebung (Wall) nahe der Erdoberfläche, der wiederum wie ein Rahmen/Einfassung für eine gefässhafte Vertiefung auf dem Erdboden dient finden. Das Wesen Erde schafft mit dieser Erhebung einen Berührungspunkt worin die Engelpräsenz die Möglichkeit besitzt, ihr kosmisches Bewusstsein in das Erdgefäss leiten zu können (Wall und dadurch entstandene Vertiefung). Die Erde-Gaia bietet ihren ätherischen Körper dem Engel an. In dieses Feld aus Erd- und möglicherweise Wasseräther hinein ergiesst sich die Engelpräsenz. Hier treffen sich die Welten zwischen Paradieswelt und Objektwelt – der Himmel küsst die Erde. Diese Engel benötigen demnach ein Gefäss, eine Zusammenarbeit mit der Erde, um wirken zu können.

Auch wir Menschen sind befähigt, der Paradieswelt Resonanz anzubieten. Durch Gedanken und Willen können Wesen erschaffen werden (Elementale), die Teil des eigenen ätherischen Feldes sind. Unsere eigenen ätherischen Felder können zur Verfügung gestellt werden, damit sich dahinein die Engelpräsenz ergiessen kann. Der Mensch bietet sich damit als Gefäss an, damit der Engel über die Stofflichkeit (in diesem Falle über den Menschen) wirken kann.

Landschaftsengel entspringen der Natur, ihr Wesen ist auf die Entwicklung der Natur gerichtet und nicht auf jene des Menschen. Sie sind keine Engel die sich aus dem kosmischen Bewusstsein herabsenken sondern stammen aus der Paradiessphäre der Erde selbst. In ihrer ätherischen Struktur ist das Luftelement vorherrschend. Sie besitzen Fokuszentren, von denen aus sie sich mit anderen Phänomenen und Wesen vernetzen. So sind feine ätherische Gewebe und Linien feststellbar, die diesen Landschaftsengelfokus mit Elementarwesenzentren, Einstrahlpunkten und anderen Phänomen verbindet.

Engelpunkte in der Natur sind für mich wie das Auffinden eines 4-blättrigen Kleeblattes. Sie fühlen sich erhebend, aufbauend und leicht an und mit ihrer hohen Intensität an Frequenz und Licht lassen sie mich intensive Glücksgefühle fühlen.

Herzlichst Susanne Akyel

 

Zum Profil:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert