Was bedeutet Heim-at für dich? Was ist Heim-at denn überhaupt?
Jeder Mensch hat zu diesem Begriff eine ganz eigene Meinung oder Beziehung. Doch wenn man nach dem Wortstamm Heimat geht, ist das der Ort oder die Gesellschaft in die man hineingeboren wird, dort aufwächst.
Doch Heim-at ist soviel mehr als nur ein Ort oder Platz wo man lebt. Heutzutage, verbindet man auch im spirituellen Sinne, den Begriff dafür, dass man in sich auch Heim-at finden darf und soll.
Das hängt auch mit der Selbstliebe zusammen. Fühlst du dich in dir selbst wohl, kannst du mit dir allein zurecht kommen, denn das ist auch eine Voraussetzung, wenn man über Heim-at spircht oder das Alleinsein.
Dann gibt es auch die Orte, wo man sich hingezogen fühlt, wo man auch manchmal spürt, dass man an einem bestimmten Ort schon mal war, auch in einem anderen Leben (bei mir ist es Essaouira).
Auch im Laufe eines Lebens interessiert man sich auch mal für eine andere Kultur, Tradition oder gar Religion oder Lebensphilospie, das hängt auch mit Heim-at zusammen.
Andere wiederum bleiben ein Leben lang am gleichen Ort und wagen den Schritt nicht hinaus über die Landesgrenze oder andere Kulturen, das ist auch legitim.
Heim-at definiert jeder anders und fühlt sich zu diesem Begriff anders hingezogen.
Auch in Zeiten des Wandels, wo wir aktuell besonders 2020 mittendrin stecken, ist Heimat oder sich heimisch fühlen ein grosser Begriff. Heim-at kann auch mit Sehnsucht verbunden werden.
Doch meiner Meinung nach ist in Zeiten von Globalisierung oder wo man durch das Internet, die social Media immer näher zusammenrückt, auch der Begriff Cosmopolit sehr wichtig udn wird immer mehr in den Vordergrund rücken.
Auch wenn wir Landesgrenzen haben, so ist oder wurde dies doch im Laufe der Jahrhunderte durch Menschen, Kriege festgelegt, in Verträgen etc.
Die geistige Welt kennt weder Raum noch Zeit und somit auch keine Grenzen, dies ist auch gerne metaphorisch zu verstehen.
Durch das Zusammenrücken der verschiedenen Kulturen, bedingt durch Völkerwanderung, Flucht, Hunger, Kriege sehen wir uns „gezwungen“, mit Menschen aus anderen Ländern zurechtkommen zu müssen. Das macht vielen Menschen auch Sorge und Angst. Natürlich kann dies berechtigt sein, doch im Grunde wollen wir doch als Mensch, nur Liebe leben und mit den Liebsten, Familie zusammensein, diesen Wunsch haben die Menschen in sich verwurzelt.
Deshalb ist es wichtig, dass man sich in sich selbst wohl fühlt, somit heimisch, dann können wir auch mit anderen Menschen besser umgehen, allgemein gesehen. Und wenn wir in der Selbstliebe sind, können wir mit Respekt den Umgang mit den Menschen um uns herum pflegen.
Jetzt wird es wieder welche geben, die in den Raum stellen, dass dies nur geht, wenn andere dies auch wollen. JA, das stimmt, doch dafür gibt es auch den freien Willen und wenn es mal nicht funktioniert, dann sollte man einfach gesunde Abgrenzung ziehen und den oder die anderen sein lassen.
Denn es menschelt überall auf dieser Welt. Doch dieser Beitrag soll zum Thema mehr das Bewusstsein öffnen, dass HEIM-AT auch erst in sich selbst anfängt und dann auch im Aussen gelebt werden kann, darf.
HEIM-at ist soviel mehr als man selbst ahnt. Und glaub nicht, dass wenn du in einem anderen Land dich heimisch fühlst, dass es „besser“ ist, dort zu leben. Denn bedenke, dass du immer mit dir selbst auch umher gehst. Also achte erst darauf, dass du mit dir zurecht kommst, dann kannst du es auch woanders.
In diesem Sinne, inspiriert durch meine geisitge Führung, besonders Indira, habe ich diesen Text verfasst. Darf gerne geteilt werden, mit dem Hinweis, wer der Verfasser ist.
Herzlichst
Birgit (Leah)
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