Alles auf Neuanfang – 7 Tipps, wie Sie ihre guten Vorsätze dauerhaft meistern!

Alles auf Neuanfang

7 Tipps, wie Sie Ihre guten Vorsätze dauerhaft meistern! von Marcel Römpke

Wer kennt es nicht auch, wir fassen uns einen guten Vorsatz oder gleich mehrere und schon nach kurzer Zeit ist alles wieder dahin. Passend zum neuen Jahr, möchten wir Ihnen helfen, Ihre Vorsätze nicht nur über die ersten Tage zu bringen, sondern Ihnen den Weg zeigen, wie Sie die Vorsätze in Ihr Leben dauerhaft integrieren.
Bestimmt jeder von uns hat sich schon einmal einen Plan fürs neue Jahr gemacht, ist voller Mut und Hoffnung an seine Vorsätze heran gegangen, hat Freunden, Familie oder Kollegen davon erzählt, um doch nach kurzer Zeit zu erkennen: „Puuh, so leicht ist das doch nicht… ach was solls, dann eben im nächsten Jahr!“
Doch woran liegt es eigentlich, dass wir uns gerade zum Jahreswechsel neue Ziele setzen, obwohl wir jeden Tag die Möglichkeit dazu haben?

Der Mensch neigt dazu, Fixpunkte zu suchen und sich an Hand derer an bestimmten Dingen oder Mustern zu orientieren und was eignet sich da besser, als der Jahreswechsel oder der Geburtstag. Beides sind besondere Daten, da wir sie mit Beendigung und Neuanfang in Verbindung bringen. So wundert es nicht, dass wir gerade dann, die letzten Monate reflektieren und nach Schwachpunkten, Fehlern oder Dingen, die uns an unserem Leben stören, suchen und wir uns somit die Frage stellen: was wollen wir hinter uns lassen, was wollen wir besser machen und was wollen wir neues beginnen, für ein erfolgreiches und glückliches neues (Lebens)Jahr. Doch egal, wie groß der Wille ist, die guten Vorsätze sind zu meist nur von kurzer Dauer. Sobald der Alltag uns wieder fesselt, der Stresspegel wieder steigt, die Ablenkungen zu verlockend werden und die alten Gewohnheiten sich aus Bequemlichkeit wieder einschleichen, verlieren wir die guten Vorsätze aus den Augen. Wir verschieben sie erst einmal auf die nächste Woche, um sie dann doch letzten Endes auf das nächste Jahr zu schieben. Mit den nachfolgenden Tipps möchten wir Ihnen helfen, die Probleme zu umschiffen, damit Sie die gesetzten Ziele dauerhaft in Ihr Leben integrieren.

1. Vorsätze haben? Nein, Ziele bestimmen!

Stellen Sie sich einmal folgende Situation vor, 2 Menschen, der gleiche Wunsch, aber eine unterschiedliche Herangehensweise:

Person A: Mein Vorsatz für das nächste Jahr ist, mehr in meine spirituelle Mitte zu kommen.
Person B: Im neuen Jahr möchte ich mehr in meine spirituelle Mitte kommen. Dafür werde ich mir Mittwochs und Samstags 1 Stunde Zeit zum meditieren nehmen und Sonntags an der frischen Luft spazieren.
Was denken Sie, wer hat mehr Erfolg seinen Wunsch langfristig zu realisieren?
Ich glaube, es ist kein Geheimnis, dass Person A scheitern wird, denn dem guten Vorsatz fehlt die präzise Definition. Person B hingegen hat alles richtig gemacht. Sie hat sich ein Ziel gesetzt und sich nicht nur die Frage gestellt, was möchte ich erreichen, sondern vor allem auch die Frage, wie möchte ich es erreichen. Ihr Vorsatz wird zum Ziel, denn nun gibt es nicht nur einen Schlusspunkt, sondern auch einen Weg zum Ziel, an dem sie sich orientieren kann.

2. Realismus schlägt Optimismus!

Natürlich ist es toll, die größten, unglaublichsten und fantastischsten Ziele zu haben, doch was nützt es, wenn sie wirklich nur ein Traum sind. Nicht jedes Ziel ist immer unmittelbar erreichbar. Setzen wir uns ein zu großes Ziel und spüren immer wieder Widerstände, entkräftet es uns und mit jedem Tiefschlag, büßen wir Energie und Mut ein, was letzten Endes dafür sorgt, dass wir unser Ziel aus den Augen verlieren. Gehen Sie also realistisch an Ihr Ziel und falls es ein sehr großes Ziel ist, was spricht dagegen, es in erreichbare Etappen zu unterteilen? Nichts! Im Gegenteil, die immer wiederkehrenden Erfolgsmomente, fördern die Kraft und unterstützen die Umsetzbarkeit, was Ihnen dabei hilft, Ihr Ziel zu erreichen.

3. Ehrlich währt am längsten!

Setzen Sie sich bitte nicht nur realistische Ziele, sondern vor allem echte Ziele! Oftmals setzen wir uns ein Ziel, um des Zieles wegen, doch sollten wir uns im Vorfeld auch immer fragen: Ist das Ziel wirklich für mich erstrebenswert? Stört mich dies wirklich in meinem Leben? Brauche ich das? Um mal etwas konkreter zu werden: Möchte ich wirklich abnehmen, weil mich meine Pölsterchen stören oder will ich es nur, weil meine beste Freundin schlanker ist. Es ist viel leichter hinter Zielen zu stehen, die Ihnen am Herzen liegen, als hinter Zielen, die lediglich Ihrem Verstand entstammen. Drum seien Sie ehrlich mit sich und setzen Sie sich nur Ziele, die Sie wirklich weiter bringen. Ziele, die Sie wirklich erreichen wollen, für niemand anderen, als für Sie selbst.

4. Geduld, Geduld und noch mehr Geduld!

Vermutlich jeder wird Ihnen beipflichten, dass man ein Ziel am liebsten heute schon erreicht und nicht erst morgen, es niemals schnell genug gehen kann. Doch dieses Streben nach Schnelligkeit, birgt große Risiken für Ihre Ziele. Jede langfristige Veränderung, benötigt ein gesundes Fundament auf dem es wachsen und gedeihen kann. Sicherlich kann man schnell in seine Mitte kommen, in dem man Tage und Wochenlang nichts mehr macht, außer sich um sich selbst zu kümmern. Doch was ist danach? Bleibe ich dann auch in meiner Mitte, wenn der Alltag wieder beginnt, der zweifelsohne irgendwann wieder kommt? Ganz sicher nicht und genau deshalb, ist es so wichtig unsere Ziele in den Alltag zu integrieren, sie zu Leben und nicht bloß als Ziel zu betrachten. Nehmen Sie sich lieber Zeit, um Ihr Ziel zu erreichen und erfreuen Sie sich an den Fortschritten, die Sie Woche für Woche spüren, in dem Sie sich belohnen und stolz auf das Erreichte sind. Denken Sie daran, nur ein gesundes und stabiles Fundament, kann das Ziel auch langfristig tragen.

5. Visualisierung ist Trumpf!

Ein Ziel vor Augen bringt uns weiter, als der reine Gedanke. Auch ich kann nicht bestreiten, dass ein jedes Ziel unseren Gedanken zu nächst einmal entspringt und doch sollte dies nur der erste von drei

Schritten sein, um sein Ziel zu manifestieren und letzten Endes zu erreichen.

1. Schritt: Ziel finden.
2. Schritt: Ziel formulieren und schriftlich festhalten.
3. Schritt: Ziel visualisieren.

Starten wir mit dem 2. Schritt, das Ziel formulieren und schriftlich festhalten. Nachdem Sie nun Ihr Ziel gefunden haben und nicht nur wissen, was Sie erreichen wollen, sondern auch wie, beginnt die Manifestation. Halten Sie Ihr Ziel schriftlich fest. Gehört zu Ihrem Ziel eine terminliche Regelmäßigkeit? Dann tragen Sie dies in Ihren Terminkalender. Ebenso sollten Sie Ihr Ziel schriftlich ausformulieren und den Zettel stets bei sich tragen. So können Sie Ihr Ziel nicht mehr verlieren, da ein kleiner Griff zum Zettel, das Ziel erneut vor Augen führt. Im Schritt 3 wird das Ganze noch vertieft. Vertiefen Sie die Manifestation durch eine bildliche Visualisierung. Was ist damit genau gemeint? Haben Sie zum Beispiel den Wunsch mehr in Ihrer spirituellen Mitte zu sein? Dann fragen Sie sich, was verbinde ich damit. Vielleicht ist es ein buddhistischer Mönch beim meditieren, eine Frau, die am Strand freudig in die Luft springt oder gar eine Erinnerung an ein Bild von Ihnen. Suchen Sie nach dem passenden Bild und hängen es sich an einem Ort in Ihrer Wohnung auf, wo sie es regelmäßig sehen.

6. Gemeinsam ist man stärker!

Sicherlich mag es toll sein, ein Ziel alleine zu meistern, ganz ohne fremde Hilfe und Unterstützung und doch sage ich Ihnen, gemeinsam sind Sie stärker. Es gibt so viele Möglichkeiten, um gemeinsam ein Ziel zu erreichen. Vielleicht schließen Sie sich einer Gruppe an, wo Sie vermisst werden, wenn Sie nicht erscheinen oder packen das Ziel mit einer Freundin oder einem Freund an. Wieso dies so wichtig ist? Ganz einfach! Alleine haben Sie immer die Möglichkeit in einem Moment der Schwäche einfach abzudriften, gemeinsam aber, existiert immer jemand, der antreibt und motiviert. Dies hilft uns leichter den inneren Schweinehund zu überwinden.

7. Rückschläge akzeptieren, statt aufgeben!

Egal, wie gut wir vorbereitet sind, wie genau das Ziel formuliert und durchgeplant ist, es kann immer eine Situation entstehen, in der wir unser Ziel notgedrungen mal aus den Augen verlieren können. Haben Sie sich vielleicht vorgenommen Dienstags und Samstags Sport zu treiben, sind aber durch die Arbeit und einer Familienfeier verhindert? Der erste Gedanke, der dann wohl meist kommt: Nächste Woche gehe ich dann vier mal Sport machen. Bitte lassen Sie den Übermut. Die vier mal werden Sie zu meist dann nicht schaffen, was wieder ein Gefühl von Misserfolg nach sich zieht und somit Kraft raubt. Was lernen wir also daraus? Selbst, wenn wir unser Ziel mal kurzfristig verlieren, wir sollten nicht versuchen, dem vermeintlich verlorenen nach zu laufen, sondern uns dem Plan wieder widmen, wie wir ihn von Anfang an gelebt haben.
Sie haben sich an alles gehalten? Die Tipps penibel umgesetzt, Ihre Vorsätze zu Zielen formuliert, diese niedergeschrieben und mit Bildern visualisiert und es trotzdem nicht geschafft, durchzuhalten? Lassen Sie sich nicht unterkriegen und vergessen Sie eines niemals: Ein jeder Tag bietet die Chance auf einen Neuanfang. Sie müssen also nicht zwangsläufig bis zum nächsten großen Datum warten. Wichtig ist jetzt erst einmal, dass Sie sich ein wenig sammeln, um neue Energie zu tanken und den ersten Ärger in neue Hoffnung und Mut umzuwandeln. Am Ende kommt es nicht darauf an, ob Sie Ihr Ziel im ersten oder zweiten Versuch erreicht haben. Wichtig wird nur sein, dass Sie Ihr Herzens-Ziel erreicht haben.

Tipp:

Sie können den Gesamtprozess noch mit Hilfe einer Affirmation verstärken. Mögen Sie vielleicht mit den Energien der Erzengel arbeiten? Ihren Glaubenssatz nicht nur weltlich, sondern auch mit Hilfe der geistigen Welt fördern und manifestieren? In unserem Blog finden Sie eine passende Affirmation zum Erzengel Anael.

 

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung Ihrer Ziele. Marcel Römpke

 

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