Interview mit Jutta Anina
Jutta Anina, Kartenlegerin und Quanten- Heilungs- Expertin, stellt sich im Interview Fragen zu ihrem spirituellen Weg. Dabei gibt sie nicht nur einen privaten Einblick in ihren Entwicklungsprozess, sondern schenkt uns ebenso einen tiefen Einblick in ihre Arbeit mit der Quanten Heilung und Blockadenlösung.
Hallo Jutta, du arbeitest nun seit vielen Jahren im spirituellen Bereich. Du bist ein Allround Talent. Arbeitest mit Karten, dem Pendel und mit Energiearbeit.
Wie bist du zu deinem spirituellen Weg gekommen?
Hallo Marcel, ich bin schon etwas länger auf meinem spirituellen Weg. Das Kartenlegen habe ich durch eine Freundin entdeckt, welche mit Skatkarten gearbeitet hat. Diese Karten hatten so eine starke Anziehung auf mich, dass mein Interesse immer größer wurde und ich mich dazu entschied, ein Kartenlege Seminar zu besuchen. Heute weiß ich, dass es nicht die Skatkarten waren, die mich anzogen, sondern meine Lebensaufgabe. Ich sollte für andere Menschen da sein und die Skatkarten haben mir nur die Tür geöffnet.
Du sprichst davon, dass die Skatkarten dir die Tür geöffnet haben. Welche Karten nutzt du denn heute?
Ich habe in meiner Vergangenheit verschiedene Kartendecks gelernt, doch richtig angekommen fühlte ich mich noch nicht. Durch eine Kartenlegerin, mit der ich in Kontakt stand, wurde mir der Weg vorbereitet. Sie gab mir den Mut, meinen spirituellen Weg, nicht nur in mir zu gehen, sondern auch beruflich umzusetzen.
Sie war es auch, die mich zu den Lenormandkarten gebracht hat, mit denen ich heute noch arbeite. Als ich diese das erste mal in meinen Händen hatte, spürte ich sofort, dass es meine Karten sind.
Also kann man sagen, dass es gerade bei Karten sehr wichtig ist, dass man die Richtigen hat. Die eine natürliche Ausstrahlung auf uns haben und in denen wir sofort etwas fühlen und sehen?
Ja, das ist richtig. Oftmals kaufen sich spirituelle Menschen ein Kartendeck und bekommen keinen Zugang dazu und sind dann entmutigt. Doch, würde es ihnen oft helfen, zu testen, ob nicht ein anderes zu ihnen passt und sie darin etwas sehen, um ihrer eigenen Berufung nachgehen zu können.
Die Arbeit mit dem Pendel ist ja doch eher etwas ungewöhnlich. Erklär uns mal dazu, wie du dazu gekommen bist?
Das Pendeln habe ich in der Akademie von Patricia St. Clair gelernt. Es hat aber ein paar Jahre gedauert, bis ich gelernt habe, wie ich es richtig in meine Arbeit integrieren kann.
Also ist das Pendel nur ein zusätzliches Hilfsmittel, welches du benutzt?
Richtig. Den Pendel nutze ich bei speziellen Fragen, denn er reagiert sehr sensibel auf eigene Emotionen. Daher benutze ich ihn sehr vorsichtig und achte darauf, frei von allen Emotionen zu sein, damit keine eigene Energie in den Pendel mit einfließt.
Von vielen Menschen hört man, dass der spirituelle Weg sehr schwierig ist und viele Probleme mit sich bringt. Wie ist da deine Erfahrung, im Innen, wie im Außen?
Also im Innen habe ich keine Widerstände auf meinem spirituellen Weg gefühlt. Es war viel mehr ein Gefühl von nach Hause kommen.
Im Außen hingegen war es schon sehr deutlich. In meinem privaten Umfeld habe ich sehr viele Freunde verloren, die meinen spirituellen Weg als Teufelswerk betrachtet haben oder mich plötzlich als Spinnerin hinstellten.
Deshalb habe ich mein Herz geöffnet, um neue Menschen in mein Leben zu lassen, welche auch Stück für Stück in mein Leben getreten sind und mit denen ich auf einer Ebene bin.
Wenn ich nachfragen darf, haben denn auch ein Teil deiner früheren Bekannten, deinen Weg wieder gekreuzt?
Der ein oder andere frühere Bekannte, ist auch heute wieder an meiner Seite. Nicht so tief, da die gemeinsame Ebene nach wie vor in der Tiefe etwas schwierig ist, aber sie sind da.
Man darf bei jedem Wachstum niemals vergessen, dass gerade die Anfangszeit immer sehr intensiv ist und ich habe in meinem Fall auch dazu geneigt, die Leute in meinem Umfeld zu missionieren. Im Fortschreiten meiner Entwicklung, habe ich auch etwas mehr losgelassen und somit den Druck rausgenommen, Menschen missionieren zu wollen. Ich begann sie so zu lassen und zu akzeptieren, wie sie sind.
Zurück zu deiner Arbeit, könntest du unseren Lesern mit ein paar Worten erklären, was Quanten Energiearbeit ist und wie sie dem Ratsuchenden helfen kann?
Es gibt viele verschiedene Formen der Quanten Energie. Ich arbeite mit der Lotuswellen Energie. Für mich ist es etwas ganz besonderes, da ich mit der Lotuswelle die Möglichkeit habe, auch aus der Ferne die Energie zu setzen und der Effekt, praktisch sofort da ist.
Beschreib doch mal den Effekt etwas genauer, damit auch der Laie, sich darunter etwas vorstellen kann.
Ich kann da mal ein Beispiel geben. Wenn eine Ratsuchende den Wunsch hat, etwas zu verändern in ihrem Leben, aber eine Blockade hat, so kann diese Blockade, durch die Quanten Heilung aufgelöst werden, damit die Ratsuchende, Ihren Wunsch umsetzen kann. Mit der Quanten Heilung werden jedoch nicht nur Blockaden gelöst, sondern mit Hilfe von Clearings. Dazu gebe ich der Ratsuchenden, Übungen für den weiteren Weg mit, damit die Veränderungen auch nachhaltig wirken können. Denn es ist wichtig, den Menschen mit einzubeziehen, denn alleine kann man nicht alles lösen. Der Mensch muss immer auch einen eigenen Teil dazu beitragen, weshalb ich ihm auch mit den Clearings, eine Unterstützung für den weiteren Weg an die Hand gebe.
Wie gehst du im Alltag mit deiner spirituellen Arbeit um?
Die spirituelle Arbeit ist mittlerweile so in meinen Alltag integriert, dass ich ohne sie gar nicht mehr könnte. Die spirituelle Arbeit ist ein Teil meines Lebens, der gelebt werden will.
Gibt es noch etwas, dass du den Lesern mit auf den Weg geben magst?
Ja gerne doch. Ich manifestiere nicht mehr, sondern hinterfrage. Dadurch entsteht ein Gefühl, als würde ich ständig Türen öffnen. Die kleinen Zeichen des Tagesverlauf zu sehen und für mich herauszufiltern, was wichtig ist. Dadurch sehe ich heute auch nicht mehr so negativ, sondern sehe auch im Negativen, die positive Chance, die für mich und mein Leben dahinter steckt.
Man könnte zusammenfassend sagen, ich handele nicht mehr, sondern lasse fließen und gehe mit meinem Herzen, anstatt nach dem Kopf.