Gibt es eine Technik, wie wir uns die Realität erschaffen können, die wir uns wünschen?
Vielleicht kommt jetzt bereits die Frage auf, wie man es denn umsetzt, sich ein Leben nach seinen eigenen Vorstellungen zu schöpfen.
Hierzu darf man sich mit den geistigen, hermetischen (kosmischen) und karmischen Gesetzen beschäftigen. Es würde jedoch den Rahmen dieses Artikels sprengen, diese hier detailliert zu erläutern.
Step 1: Gefühle erkennen und benennen
Zunächst geht es darum, zu verstehen, dass alles, was wir erleben, letztendlich nur „Stories“ sind. Stories, die uns in ein Gefühl oder mehrere Gefühle bringen. Es ist wichtig diese/s Gefühl/e zu erkennen und zu benennen. Ist es z. B. das Gefühl, wertlos zu sein, alleine zu sein, es scheinbar nicht schaffen zu können oder steckt da eine Scham, Neid, Ohnmacht, Wut oder vielleicht eine Schuld etc. dahinter?
Step 2: Verdrängte Gefühle bewusst durchfühlen
Dann geht es darum, diese/s Gefühl/e auch bewusst zu durchfühlen. Sind es für uns Gefühle, die sich „gut“ anfühlen, tun wir das ganz intuitiv. Kommen jedoch Gefühle, wie Wut, Hass, Ablehnung etc. auf, verdrängen wir diese gerne, was sehr schlecht für Körper und Seele ist. Gefühle sind Energien, die fließen möchten; durchfühlen wir sie nicht, können sie nicht fließen und bleiben in unserem Energiekörper hängen, liegen uns sozusagen wie Ballast auf unserer Seele und machen uns letztendlich seelisch und physisch krank, wenn wir sie nicht transformieren.
Wurde das entsprechende sich für uns „negativ“ anfühlende Gefühl durchfühlt und erkannt, ist es notwendig, das Ego „umzuprogrammieren“ bzw. auszubalancieren.
Step 3: Frieden mit der Vergangenheit machen
Vorher ist es jedoch notwendig, mit der Vergangenheit Frieden zu schließen, sie anzunehmen und loszulassen, denn sie ist ja bereits geschehen und kann nicht revidiert werden. Somit ziehen wir diese dann nicht mehr in unser Hier und Jetzt.
Step 4: Mit Affirmationen das Ego in Balance bringen
Unser Ego befindet sich in unserem Unterbewusstsein. Hier sind alle Erlebnisse, besonders die schmerzhaften, traumatischen, alle Worte, die wir jemals gesagt haben, alle Gedanken, die wir jemals gedacht haben, alle Gefühle, die wir jemals durchfühlt haben und alle Taten, die wir jemals getan haben, eingeprägt bzw. „abgespeichert“. In unserem Unterbewusstsein gibt es eine Vielzahl von Programmen, die – ohne, dass wir dies zunächst beeinflussen können – in bestimmten Situationen unbewusst und unkontrolliert abgespielt werden.
Gedanken, Worte, Emotionen, Handlungen sind äußerst machtvolle Energien
Im Ego befinden sich auch die Glaubenssätze des „Inneren Kindes“. Oftmals für uns kontraproduktive Gedankengänge,die wir auch unterbewusst konstant ins Universum schicken. Gedanken sind sehr machtvolle Energien, die einen extrem großen Einfluss auf das haben, was wir in unserem Leben erleben.
Gibt es z. B. einen alten Glaubenssatz „Ich bin vollkommen wertlos!“ und wird dieser erkannt, formuliert man hierzu einen gegenteiligen, für die Person positiven Glaubenssatz „Ich bin überaus wertvoll!“, der als Affirmation ständig wiederholt wird. So lernt das Unterbewusstsein und wird in Balance gebracht; sprich „energetisch“ ausgeglichen.
Dieser besagte Glaubenssatz „Ich bin vollkommen wertlos“ hat z.B. eine weitreichende, negative Auswirkung auf die Fülle – auch in Bezug auf finanziellen Reichtum – die wir in unserem Leben vorfinden. Wünscht man sich also mehr Geld, darf man gerne mal hinschauen, welche alten ablehnenden Glaubenssätze sich noch in seinem Ego befinden.
Wir Menschen sind Energiewesen
Wir Menschen sind in der Tat Energiewesen. Ohne Energie wäre ein Leben in unseren Körpern nicht möglich. Jegliche kleinste Bewegung unseres Körpers bedarf eines Nervenimpulses ähnlich eines kleinen Stromschlages. Aber es ist viel mehr als das: Wir interagieren über unsere Aura mit anderen Menschen; spüren quasi intuitiv, welche Energien (z. B. in Form von Gedanken, Glaubenssätzen, Gefühlen und Emotionen) in unserem Gegenüber stecken. Ist da z. B. eine Wut in uns, werden unsere Mitmenschen diese unvermittelt spüren, auch wenn wir sie zunächst nicht offenkundig zeigen. Wir gehen sozusagen energetisch in Resonanz mit ihnen und kreieren Situationen, wo diese Wut in Erscheinung tritt.
Wie im Innen so im Außen! Gleiches zieht Gleiches an!
Hier kommen o. g. kosmischen Gesetze ins Spiel! Ist da eine Wutenergie in uns, werden wir diese auch im Außen anziehen. Das ist energetisch nicht anderes möglich, da gleiche Energie gleiche Energie anzieht.
Das Dilemma mit der Angst
Dies gilt auch für die Angst! Wer viel Angst in sich trägt, wird automatisch vom Leben immer wieder in für ihn angstvolle Situationen geführt.
Bei der Ausbalancierung des Egos geht es somit letztendlich darum, die niedrigschwingenden Energien, welche immer auf Angst basieren (Hass, Wut, Neid, Scham, Schuld, Ohnmacht…) in hochschwingende zu transformieren (Liebe, Freude, Sanftmut…). Dies funktioniert, wie oben beschrieben, über positive Affirmationen. Transformieren wir z. B. Hass in Liebe und verstärken dieses Liebesenergie in unserem Innern, so werden wir auch im Außen viel Liebe erfahren können. (Wie im Innen, so im Außen – Gleiches zieht Gleiches an).
Im August erscheint der 3te und letzte Teil von „Sei der Schöpfer deines Lebens“. Herzengel vollendet ihre 3 teilige Reihe mit Tipps zur Anwendung der Schöpferwerkzeuge und wie Sie ihr Leben in die Richtung lenken können, die Sie sich wünschen!