„Die Intuition, dein innerer Kompass – Teil 4“ – von Ayke

TEIL 4 der Serie zur Stärkung deiner Intuition, für ein Leben mit mehr Leichtigkeit ❤️

Heute möchten wir dir noch weitere praktische Übungen zeigen, mit denen du deine Intuition trainieren kannst

Wie so vieles ist auch Intuitionstraining ein individueller Prozess. Jeder Mensch hat seine eigenen Probleme und unbewusste Gewohnheiten, die dem Wahrnehmen der Intuition entgegenwirken können. Der Grundsatz hier  ist Licht (Bewusstheit) in die Dunkelheit (Unbewusstheit) zu bringen. Erlaube dir daher Bewusstsein in allem, was du tust, in jeden Augenblick.

Einen kreativen Flow herstellen 

Kreativität ist ein Tor zur Intuition. Genau genommen sind Kreativität und Intuition sehr ähnlich, sie beruhen auf derselben Quelle. Wenn du kreativ bist, bist du intuitiv und andersherum. Ein Künstler malt zwar mit der Hilfe seines Verstandes, doch er malt es aus seinen Inneren heraus, mit seinen Gefühlen und Empfindungen. Man kann ein Kunstwerk nicht analytisch auseinandernehmen und nicht mit rationalen Aspekten bewerten. Es ist vielmehr eine Erfahrung, ein Erlebnis. 

Mit intuitiver Wahrnehmung ist es genauso. Obwohl man sie nicht erklären kann, ist sie vorhanden, als Gefühl oder Empfindung. Egal was du tust, du kannst kreativ dabei sein. In jeder Tätigkeit kannst du auf irgendeine Weise deine Kreativität ausleben. Wie du es schaffst? In dem du altbekannte Pfade verlässt. Probiere neue Dinge aus und lasse dich von deinen intuitiven Ideen, ohne groß darüber nachzudenken. So stellt sich der kreative Flow ganz von selbst her.

Kreativität durch freies Schreiben

Nehme ein Stift und Blatt Papier und schreibe einfach wild drauflos. Ein Computer und eine Tastatur tun es natürlich auch. Beim freien Schreiben geht es nicht darum, irgendetwas Sinnvolles zu schreiben, sondern darum, jeden Impuls und jede Gedanke sofort aufs Papier zu bringen, so Wirrwarr er auch ist. Oft tragen wir einen Gedanken dauerhaft mit uns herum, doch sobald wir ihn aufschreiben, können wir ihn abhacken. Darin liegt der Effekt des freien Schreibens: man wird alles los.

Am Anfang entstehen oft Sätze wie „Ich weiß nicht was ich schreiben soll“ oder „ehmmm, ähmmm, öhmmm“, doch nach ein paar hundert Wörtern findet du dich bei einem Thema und plötzlich entstehet dieser meditative Zustand (Flow), indem die Wörter wie von selbst aus einem heraus fließen.  Achte darauf, dass du nicht zu früh aufhörst zu schreiben. Je nach Gemütszustand kann es länger dauern, bis alles von der Seele geschrieben ist und der kreative Flow entsteht.

Nächsten Monat geht es weiter, dann zeige ich dir wie du Gedanken und Herz verbindest und in Einklang bringst.

In Liebe Ayke

 

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